Tämä Atte Harjanteen haastattelu Die Weltissä tuntuu ainakin Twitterin pohjalta herättäneen Saksassa paljonkin huomiota:
https://www.welt.de/politik/ausland/plus236118176/Finnische-Gruene-Natuerlich-ist-Atomkraft-nachhaltig.htmlDie EU hat Atomkraft als nachhaltige Energie eingestuft. Der Fraktionschef der finnischen Grünen findet das richtig. Er erklärt, warum seine Partei die Anti-Atomkraft-Haltung gestrichen hat – und warum Deutschland aus seiner Sicht energiepolitisch auf dem Holzweg ist.
WELT AM SONNTAG: Herr Harjanne, die finnischen Grünen waren mal skeptisch gegenüber Atomkraft. Heute nicht mehr. Wie kam das?
Atte Harjanne: Es war ein Wandel, der Anfang des Jahrzehnts begann. Nicht alle in der Partei sind mitgegangen, aber 2020 haben wir die Anti-Atomkraft-Haltung gestrichen. Wir sagen, dass wir alle nachhaltigen Technologien nutzen müssen, um fossile Energien loszuwerden.
WELT AM SONNTAG: Atomkraft ist nachhaltig? Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck sagt, Atommüll werde Europa über Jahrhunderte belasten.
(lihav. HJ)
(Enempää emme saa lukea, mutta varmasti tuota seuraa Harjanteen vastaus, miten tuo ydinjätekysymys on ratkaistavissa.)
Saksassa, jossa vielä noin vuosi sitten tuli esille tällaisia asenteita ja linjauksia:
https://twitter.com/FAZ_NET/status/1369957716433776643Der Atomausstieg im eigenen Land ist Umweltministerin Svenja Schulze nicht genug: Sie will der Technik in der ganzen Welt den Garaus machen. Christian Geinitz berichtet über das Positionspapier mit zwölf Leitlinien zur „Vollendung des Atomausstiegs“:
„Vollendung des Atomausstiegs“ : Die Mission der Umweltministerin
Von Christian Geinitz, Berlin
-Aktualisiert am 11.03.2021-12:51 Deutschland steigt bis Ende kommenden Jahres aus der Kernkraft aus, andere Länder aber setzen weiter auf diese Technik, auch aus Gründen des Klimaschutzes. Nicht nur sich schnell entwickelnde Staaten wie China, Indien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Südkorea oder Brasilien bauen neue Kraftwerke, sondern auch alte Atommächte wie die Vereinigten Staaten, Russland, Großbritannien und Frankreich. In Europa soll es neue Anlagen sonst noch in der Ukraine, in Weißrussland, Finnland und der Slowakei geben. Die Türkei und Bangladesch steigen sogar ganz frisch in die Nukleartechnik ein. Selbst Japan, das am heutigen Tag den zehntes Jahrestag des Super-Gaus in Fukushima begeht, errichtet zwei neue Anlagen.
Die deutsche Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) hält diese Anstrengungen für einen Irrweg und möchte, wo es geht, dagegen ankämpfen – auch außerhalb Deutschlands. Ende 2022 gingen zwar hierzulande die letzten Meiler vom Netz, sagte Schulze am Donnerstagmorgen. Damit sei der Atomausstieg aber noch nicht vollendet: „Es bleiben nukleare Risiken, die weitere konsequente Schritte erfordern, in Deutschland, in Europa und weltweit.“
Da die Gefahren an Grenzen nicht haltmachten, sei die Nutzung der Atomenergie im Ausland „nicht im deutschen Interesse, schon gar nicht geförderte Neubauten in der EU“. Aus Anlass des Gedenkens an Fukushima legte Schulze daher ein Positionspapier mit zwölf Leitlinien zur „Vollendung des Atomausstiegs“ vor. In Deutschland sei es dafür nötig, die „Atomfabriken“ von Lingen und Gronau zu schließen, die Brennelemente für das Ausland herstellen. In der EU müsse man auf höhere Sicherheitsstandards und mehr Mitsprache von Nachbarstaaten dringen und zugleich jegliche Subventionen der Kernkraft unterbinden. In der übrigen Welt gelte es ebenfalls, Sicherheit und Haftung zu verbessern sowie Fehlinformationen zur Sinnhaftigkeit der Kernkraft entgegenzutreten.
Melkoisen pitkiä (suomeksi kääntämättömiä) lainauksia täällä huonosti osatulla saksankielellä, anteeksi. Mutta pähkinänkuoressa: tuolloin vielä oli hänellä, silloisella ympäristöministerillä, pyrkimys saada koko maailma luopumaan ydinvoimasta. Mukana, ja varmaan korkealla listalla, Suomi, EU:n osana.
Paradoksaalisesti olen eräässä mielessä samanlaisella linjalla, ja olen ollut pitkään. Ydinenergia ei ole EU-maan sisäinen asia, kansallinen kysymys. Meidän olisi jo kauan sitten pitänyt jyrkästi tuomita Saksan Atomausstieg. Joka vaarantaa EU:n yhteiset ilmastotavoitteet. Aiheuttaa meille muille harmia.
Mutta jos olemme vielä kärsivällisiä, niin vähintä mitä pitää nyt tapahtua, on se, että Saksa pidättäytyy EU:n taksonomiaäänestyksessä. Jos maan eräille poliitikoille on vielä liian vaikeaa äänestää ydinvoiman hyväksymisen puolesta.